Starke, gesunde Jungpflanzen sind eine Vorrausetzung für eine gesunde Weiterentwicklung und einen guten Ertrag im Gemüsebeet. "Zu verwöhnte" Jungpflanzen reagieren anspruchsvoller und heikler auf ihr neues Zuhause und müssen erst wieder "lernen" mit den natürlichen Bedingungen wie Kälte, Sonnenlicht und Nährstoffmobilisierung im Freiland klarzukommen. Deswegen kultivieren wir unsere Pflänzchen zu robusten Jungpflanzen. Wir verwenden reine Bio-Aussaaterde und Bio-Saatgut. Wir verwöhnen unsere Pflanzen nicht, damit sie an die natürlichen Bedingungen im Freiland gewöhnt sind. Das heißt: sie werden mit kaltem Quellwasser gegossen. Die Temperatur wird auf das Notwendigste reduziert, damit die Pflanzen auch mal kühle Nächte problemlos überstehen und außerdem nicht zu schnell wachsen, sondern einen kompakten Wuchs bekommen. DENN: wir verwenden keine extra Beleuchtung. Nicht wie bei herkömmlichen Jungpflanzen aus dem Supermarkt, sind unsere Jungpflanzen an die Sonne gewöhnt.
Wie schnell so eine Saison vergeht. Es ist viel passiert. Wir haben einen zweiten Folientunnel gebaut und die Fläche vergrößert. Viele neue, liebe Menschen kennengelernt und auch sehr viele Erfahrungen gesammelt. Mit den neuen Erkenntnissen freuen wir uns schon wieder auf die nächste Saison.
2021. Das erste Jahr.
Unser erstes offizielles Jahr. Der erste Markt in St.Pölten und die ersten Gemüsekisterl haben wir geliefert. Wir haben tolle Menschen kennengelernt, die uns am Feld geholfen haben, aber auch am Markt interessante Gespräche geführt. Wir bedanken uns bei allen die uns unterstützt haben und zukünftig unterstützen werden. Mit dem Folientunnel konnten wir auch tolles Fruchgemüse wie Paradeiser, Gurken, Melanzani und Gurken kultivieren. Wir haben vieles gelernt und mit der Zeit merkt man, dass sich das Wissen dann doch vertieft und viele Arbeiten plötzlich ganz leicht von der Hand gehen.
2020. Wie alles begann.
Aller Anfang ist schwer. Aber die harte Arbeit hat sich ausgezahlt. Sind erstmal die Beete gemacht, wirds dann von Jahr zu Jahr immer leichter.